Vita
Ein kleiner Einblick in meine Biografie
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1984
im März 1984 wurde ich als einziger Sohn von Gudrun Höfer und Stefan Haase in der Frauenklinik Lichtenstein geboren.
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1990
Nach einigen schönen Jahren im Rödlitzer Kindergarten, begann im September 1990 meine Grundschulzeit an der Grundschule Rödlitz. Unsere Klasse gehörte zu den ersten, die am Samstag keinen Unterricht mehr hatten.
Von meinem besten Freund Göran Schmidt, wurde ich im Oktober 1990 in die Christenlehre in Rödlitz eingeladen. Ich fand sehr schnell gefallen daran und hatten hier meine ersten Begegnungen mit dem christlichen Glauben.
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1994
Ab der 3. Klassen besuchten wir die obere Schule in Rödlitz, welche ab diesem Zeitpunkt zur Grundschule Rödlitz wurde.
1994 war die Grundschulzeit zu Ende und für mich ging es ab der Klasse 5 an die Diesterweg Mittelschule in Lichtenstein. An diese Zeit, an meine Lehrerinnen und Lehrer, erinnere ich mich noch sehr gern zurück.
Ab der 7. Klasse besuchte ich das Musisch-Kreative Profil, welches von zusätzlichem Musik, Theater und Kunstunterricht geprägt war. In dieser Zeit erlernte ich zuerst bei Frau Rietzsch, später dann bei Musikpädagogin Frau Pönisch Klavier und Keyboard. Im Anschluss daran schloss sich eine D-Kantorenausbildung bei einem Kantor aus Oelsnitz an.
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03.05.1997
Dieser Tag ist ein ganz besonderer in meinem Leben. Nach der Christenlehre schloss sich für mich der Konfirmandenunterricht bei Pfarrer Karsten Bilgenroth an. Während dieser Zeit habe ich mich ganz bewusst zur Taufe entschieden. Am 03. Mai 1997 war es soweit.
Schon kurz danach durfte ich zusammen mit meinem besten Freund Göran und einigen anderen Teil des Mitarbeiterteams in der Jungen Gemeinde (JG) werden. Eine - für mich - sehr prägende Zeit. -
1998
Auf einem Kirchenboden hatte ich eine alte Turmuhr entdeckt, die es mir sofort angetan hatte. Für kurze Zeit durfte diese Uhr in unseren Schuppen einziehen. Aufgrund Denkmalschutzrechtlicher Einwände musste die Uhr wieder zurück auf den Kirchenboden.
Aber das Interesse an Turm- und Elektrouhren war geweckt. Bei einer großen Ausstellung, welche meine Mutter mit mir besuchte, lernte ich Uhrmachermeister Dirk Rödlitz in Wittgensdorf kennen, bei dem ich viel über die Technik lernen konnte.
Nicht nur Uhren weckten mein Interesse sondern auch die Orgel. So durfte ich meine beiden Schulpraktika in Klasse 8 und 9 in der Orgelbaufirma Reinhold in Bernsdorf absolvieren. Ein besonderes Highlight: Die Restauration der Orgel im Wurzener Dom.
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1999
Kurz nach den Sommerferien stand ein besonderes Projekt an. Zusammen mit dem Hausmeister der Diesterwegschule und Dirk Röder durfte ich nach Zustimmung der Schulleitung die beiden Zifferblätter der Schuluhr renovieren. Der Ausbau der Zifferblätter war gar nicht so einfach - gelang aber dank der guten Ideen des Hausmeisters. Danach kamen die Zifferblätter nach Rödlitz wo sie aufgearbeitet wurden. Bereits eine Woche später konnten wir die vollständigen Uhren auf beiden Seiten wieder einbauen.
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2000
Im Sommer 2000 war die Schulzeit an der Mittelschule geschafft. Den Realschulabschluss in der Hand, durften wir die Schule verlassen.
Die Sommerferien über durfte ich wieder in der Orgelbaufirma Reinhold arbeiten. Gerne erinnere ich mich an die tollen, offenen und handwerklich geschickten Mitarbeiter, den Hofhund Lux und natürlich an einen sehr empatischen Chef.
In diese Zeit fiel die Rekonstruktion der Orgel in der Rödlitzer Kirche. Somit durfte ich am Instrument in meiner Heimatgemeinde mitarbeiten. -
2000-2002
Am Berufschulzentrum Lichtenstein/Sa. konnte ich meine Ausbildung zum Staatlich geprüften Wirtschaftskaufmann absolvieren.
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2002-2003
Nach der Ausbildung gab es für mich viele Fragezeichen. So kam es, dass ich noch einmal für ein Jahr in der Orgelwerksatt Reinhold arbeiten durfte.
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2003-2004
Stück für Stück wurde mir klar, dass ich mich im Bereich Bildung und Jugendarbeit einsetzen möchte. So stand ich vor einer schwierigen Entscheiden. Zum einen gab es die Möglichkeit eine Ausbildung zum Orgelbauer zu machen oder ein FSJ in der Ev. Jugendarbeit zu absolvieren.
Ich entschied mich für ein FSJ. Aus heutiger Sicht war es eine Fügung, dass zu dieser Zeit unser neuer Jugendwart Friedemann Beyer in unseren Kirchenbezirk kam. Nach einem guten Gespräch bekam ich die Möglichkeit in der Ev. Jugend ein FSJ zu machen.
Während des FSJ reifte der Wunsch Religionspädagogik zu studieren. Nachdem es an der ersten Hochschule aufgrund der hohen Bewerberzahl nicht klappte, erhielt ich nach 3tägiger Aufnahmeprüfung einen Studienplatz am Pädagogisch-Theologischen Institut Drübeck. Nachfolgende Stationen werden in kürze genannt.
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2004-2007
Studium am Pädagogisch-Theologischen Institut der Ev. Kirche in Mitteldeutschland Drübeck. Während dieser Zeit Praktika an der Mittelschule St. Egidien, Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Egidien, Oberwiera, Hohndorf im Kirchenbezirk Glauchau
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2006/2007
Heirat mit Ehefrau Denise Höfer
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09.2007 - 07.2021
Gemeindepädagoge in der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Thurm, die später in die Kirchgemeinde Mülsen überging.
In der Zeit von 2007-2011 inkl. der Kirchgemeinde Mosel und Crossen. -
2008 - 2021
Fachlehrer für Ev. Religionsunterricht in der Fucik Oberschule in Zwickau. Zusätzliche Unterrichtsaufträge in verschiedene Schulen im Einzugsgebietes des Kirchenbezirks Zwickau.
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2008-2010
Aufbaukurs an der Ev. Hochschule Moritzburg, später Universität Leipzig
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2009
Diakonenexamen im Ev.-Luth. Landeskirchenamt Dresden
Einsegnung als Diakon in die Gemeinschaft Moritzburger Diakone
Beauftragung als Prädikant -
2009
Geburt unserer Tochter Johanna Marie
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2012
Geburt unseres Sohnes Tim
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2015-2017
Fernstudium zum Seelsorger in Köln
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2021 - heute
Lehrer an der Ev. Oberschule Schneeberg
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2021-heute
Ortschronist des Ortes Rödlitz
Mitgliedschaften
Diakon in der Gemeinschaft Moritzburger Diakone
Mitglied im Berufsverband Gemeindepädagogik in der EVLKS
Mitglied im Verein Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e. V.
Mitglied im Sächsischen Lehrerverband
Mitglied im Verein für Geschichte der Stadt Lichtenstein e. V.
Vorstandsmitglied im Verein Evangelischer Jugendarbeit e. V.